Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt SVSA des Kantons Bern nutzt das Debitorenmanagement der inova:solutions AG seit Jahren sehr erfolgreich zur Abwicklung sämtlicher Debitorenprozesse und zur Verwaltung der Debitoren. So werden im System jährlich 1.2 Millionen Rechnungen verarbeitet - allein bei der Erhebung der Verkehrssteuern werden um die 500'000 Rechnungen produziert, die danach entweder auf Papier oder elektronisch an die Kunden versandt werden.
Eines unserer Projektteams konnte während drei vergangener Wochenenden erfolgreich die Plattform wechseln, auf der das SVSA sein Debitorenmanagement betreibt. Gleichzeitig wurde das Debitorenmanagement aus der Konzernapplikation FIS herausgelöst. So kann es nach Einführung von SAP durch den Kanton Bern per 1. Januar 2023 unabhängig vom ERP System parallel weiterbetrieben werden.
Die Umstellung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem SVSA und der Betreiberin Bedag Informatik AG in drei Schritten: Zuerst wurden sämtliche Debitorendaten vom Quell- auf das Zielsystem kopiert und anschliessend mit einem Löschverfahren insgesamt 750 Mio. Datensätze aus der Datenbank gelöscht. So konnte der verwendete Speicherplatz von 4.3 auf 2.5 TB (-41.9%) reduziert werden.
Trotz der sehr hohen Komplexität der Vorgänge erfolgte die Umstellung aus Kundensicht unterbruchsfrei und ohne wesentliche Nacharbeiten. Wir danken dem SVSA für das Vertrauen und freuen uns auf weitere spannende Projekte.
Das sagt unser Kunde
Beat Keller, Abteilungsleiter Stab, Stv. Amtsvorsteher Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern: «Das Projektteam hat nach rund einjähriger intensiver Arbeit eine absolute Punktlandung hingelegt. Die Lieferobjekte wurden in hoher Qualität realisiert, die Meilensteine termingerecht eingehalten und der Betrieb im Massengeschäft unseres Amts fehlerfrei aufgenommen. Damit ist die Grundlage gelegt für die zukünftige Anbindung an das kantonale ERP und den kundenorientierten Weiterausbau der neuen Applikation. Für die gute Zusammenarbeit im Projekt gebührt allen Beteiligten grosser Dank.»